Qi Gong auf dem Balkon

Vor einigen Jahren war ich mal auf einer Mutter-Kind-Kur.
Das tat mir schon deshalb gut, weil ich regelmäßig Mahlzeiten bekam – ohne einkaufen und den ganzen Nerv -nicht putzen musste, weder für mich noch für mein Kind Strukturen aufrecht erhalten musste , und nicht zuletzt das Kind mit seinem eigenen Kurplan und Kindergruppe wunderbar beschäftigt war.
Zumindest für uns passte das so alles, ist mir aber klar, dass das nicht immer so reibungslos läuft.

Mutti hatte also diverse medizinische Anwendungen und Zeit für sich ohne Ende. Na ja , und ein paar obligatorische Vorträge, deren Inhalt mich bestenfalls wieder daran erinnerte, was ich im Alltag dann doch immer wieder schleifen lasse.

Dann habe ich noch einen Haufen guter Vorsätze mit genommen ( und gefühlte 1000 kleine oder nicht so kleine Basteleien meines Ablegers)……von denen ich natürlich fast nichts auf Dauer durchgehalten habe.

Mit einer Ausnahme : ich habe einige tolle Qi Gong Übungen gelernt. Die tun mir wirklich gut. Machen mich morgens wach und helfen mir tagsüber langsamer zu sein.
Dauer: 5-10 Minuten.

Und diese Übungen mache ich seit dem wirklich (fast) jeden morgen.
In der Stadt vorm offen Fenster.
Im Urlaub auf dem großen Balkon.
Heute morgen in einem großen Garten. Das ist der Gipfel: mit den Füßen ins nasse Gras…..

Und seitdem ich anderswo noch einige Tai Chi Übungen gelernt gehabe, hänge ich die manchmal auch noch dran.

Verwegen wie ich bin, habe ich das jetzt auch schon mal im Park gemacht.

Klar, dass meine Tochter mich für verrückt erklärt und mich total peinlich findet.









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